Franziska Gottwald Vita - Stand 06.04.2019 Franziska Gottwald stammt aus Marburg an der Lahn. Im Anschluss an ihr Gesangstudium war sie für vier Spielzeiten festes Ensemblemitglied am Deutschen Nationaltheater in Weimar. Gastverträge mit Mozartpartien wie Cherubino und Sesto, Händels Ariodante und Ruggiero, Glucks Orfeo, Humperdincks Hänsel oder Strauss’ Prinz Orlofsky und viele andere führten die Mezzosopranistin an die Opernhäuser in Seoul, Toulouse, Tokio, Venedig, Ferrara, Bilbao, Basel, Köln, Stuttgart, Hannover, Wiesbaden, an die Komische Oper Berlin und die Semperoper in Dresden. Parallel begann mit dem Gewinn des Leipziger Bachwettbewerbs ihre sehr erfolgreiche Konzertkarriere, so arbeitete sie mit Orchestern wie dem Gewandhaus Orchester Leipzig, dem Venice Baroque Orchestra, dem Amsterdam Baroque Orchestra, Musica Antiqua Köln, Concerto Köln, den Bamberger Symphonikern, der Akademie für Alte Musik Berlin sowie dem NDR und MDR Sinfonieorchester und vielen anderen. Ihr Repertoire als Konzertsängerin umfasst dabei Werke von der Renaissance bis zur Moderne. Auf Konzertreisen stehen Orchesterwerke wie Dvorak’s Biblische Lieder, Mahlers 4. Sinfonie und Das Lied von der Erde, Verdi’s Requiem oder Berlioz’ Les nuits d’été ebenso auf dem Programm wie z.B. Mozart oder Händel Solo- Arienabende. Ebenso kann Franziska Gottwald durch die langjährige Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Reinhard Goebel, Ton Koopman, Andrea Marcon, Fabio Biondi, Konrad Junghändel, Christoph Spering und vielen anderen auf einen reichen Erfahrungsschatz im Bereich der historischen Aufführungspraxis verweisen. Franziska Gottwald ist Solistin in zahlreichen Radio, DVD und CD- Produktionen, genannt seien Merope von Vivaldi unter Fabio Biondi und L'Olimpiade: The Opera unter Markellos Chryssicos sowie die Aufnahme des Samson von Händel unter Nicholas McGegan.